Montag, 6. August 2018

Freude über den zweiten Golfplatz





Freude über den zweiten Golfplatz

Am 20.06.2004 lobte Landrat Schneider bei der Eröffnung des zweiten 18 Loch Platzes in Bamlach: „Bad Bellingen habe jetzt zwei wirtschaftliche Standbeine, die Balinea Therme und das Golfresort.“
Landrat Walter Schneider hätte schon vor 15 Jahren einen Durchblick. Der Zahlenvergleich belegt den „Schneider Weitblick“: Die Therme hat 340.000 Tages-, das heißt 20.000 regelmäßige Besucher, das Resort hat 160.000 Spielrunden von 18.000 regelmäßigen Gästen. Die Therme hat 60 Angestellte, das Resort hat 60 Angestellte. Der Umsatz der Therme wurde mit 4,7 Millionen Euro im Jahr angegeben, das Resort hat 5 Millionen Umsatz.
Der Golfstandort ist ein Anziehungspunkt für Bad Bellingen, 4 x 18 Loch Golfplätze beinhaltet das größte Spielangebot in Baden-Württemberg und zurzeit verzeichnen die Beherbergungsbetriebe circa alle zusammen 15.000 Übernachtungen verbunden mit Golf.
Das Ziel des Betreibers auf Augenhöhe mit Bad Griesbach und Flesensee zukommen hat Ex – Bürgermeister Dr. Hoffmann mit allen Mitteln verhindert. Das Abblocken eines Premium Golfhotels direkt neben der 18. Spielbahn bremste die Entwicklung des Resorts stark aus. Mit 20.000 Übernachtungen, Premium-Standard Räumlichkeiten, großes Wellnessangebot, Gastronomie auf hoher Ebene würde das Resort mehr als 6 Millionen Euro Umsatz im Jahr erwirtschaften. 60 – 80 neue Arbeitsplätze und 500.000 € jährlich Mittelzufluss in die Gemeindekasse sind durch die abenteuerlichen Argumentationen (Grünzug, neuer Regionalplan, es ist kein Hotel) von Dr. Hoffmann verhindert worden. Diese Falschdarstellung wurde auch leider von vielen Leuten geglaubt.
Hoffnungsträger fürs Resort war der neue Bürgermeister Dr. Carsten Vogelpohl. Außer einer Ankündigung, dass ein neues Tourismuskonzept in Auftrag gegeben wurde, herrscht nach der großartigen Wahlankündigung den Tourismus zu fördern das Schweigen im Walde.
Einzige Ausnahme: „Der Gemeinderat hat ein Tourismuskonzept von einer Beraterfirma für 26.500 € in Auftrag gegeben.“ In dem halben Seiten Artikel der Badischen wurde Golf nicht mit einem Wort erwähnt.
Es wurde beim Vortrag in der Gemeinderatssitzung die einzelnen Handlungsfelder, Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe angesprochen. Man plant ein Vier Sterne Hotel im Ort (wer plant??).
Das zweite Handlungsfeld sollen die Balinea Thermen mit attraktiven Selbstzahlerangeboten sein. Als drittes Handlungsfeld wird eine regionale Zusammenarbeit ausgemacht. Zudem wird eine Leistungsfähigkeit der bestehenden Betriebe eingefordert; und die Vermieter müssten es am Ende umsetzen. Vier für Tourismus offene Golfplätze des Golfresorts finden keine Erwähnung in der Ankündigung des Tourismuskonzeptes.
Der entscheidende Satz stand im Raum: „Das Konzept würde letztlich auch in Maßnahme der politischen Gemeinde münden.“
Bei dem 28 Millionen Euro Projekt „Golf u. Tagungshotel am Quellenhof“, haben die politischen Vertreter der Gemeinde ihre Zusage verweigert.
Dr. Hoffmann hat mit seinem „Grünzug-Regionalplan-es ist kein Hotel“ Argumenten Gespenster aufgebaut. Das wäre in der Landrat Walter Schneider Amtszeit nicht passiert.

Donnerstag, 2. August 2018

Sechs Vorwürfe und verlangte Gerechtigkeit


Sechs Vorwürfe und verlangte Gerechtigkeit
1.    Alle wichtigen Entscheider bescheinigen, wenn die Gemeinde einen Bebauungsplan aufstellt, kann auf der Sonderfläche „B15“ ein Hotel gebaut werden. Die Gemeinde hatte mir das Grundstück verkauft. Die Altforderer und der Bürgermeister haben Beschlüsse gefasst, die nicht ohne den Schaden für Dritte auszugleichen, mit einem neuen Beschluss aufgehoben werden können. Dr. Hoffmann Bürgermeister von Bad Bellingen hat behauptet, dass im Grünzug kein Hotel gebaut werden darf und dass kein Bebauungsplan aufgestellt werden kann. Eine nicht haltbare Behauptung.

2.    Bürgermeister Dr. Hoffmann verfolgte mich mit Falschaussagen und diffamierte mich öffentlich als Bürger- und Gewerbebetreibender.

3.    Mit der Behauptung, damit das Golfhotel „B15“ genehmigt werden kann, muss ein neuer Regionalplan erstellt werden, hat Dr. Hoffmann bewusst die Ratsmitglieder und es in der Öffentlichkeit falsch dargestellt. Es gibt einen Regionalplan mit einem Flächennutzungsplan mit einem Sondergebiet Golfhotel und somit hat Dr. Hoffmann die  Schadensersatzklage zu verantworten.

4.    Mit dem Beschluss in der Gemeinderatssitzung vom 22.02.2016 zum Antrag Golfhotel hat Dr. Hoffmann Bürgermeister von Bad Bellingen das Recht verbogen. Mit anwaltlicher Fristsetzung wurde dieser Rechtsbeschluss vom 22.02.2016 von der Verwaltung aufgehoben.

5.    Inhaltlich beschreibt das Statement des ehemaligen Tourismusdirektors   Peter Hallebach die Schande, wie Dr. Hoffmann seine Machtstellung als Bürgermeisters benutzte und Gemeinderäte, Angestellte und Gewerbebetreibende Bürger von Bad Bellingen wissentlich falsch informiert hat.

6.    Um sein Ziel, den Bau eines 4 Sterne Hotels an der Therme auf einem Gemeindegrundstück zu erreichen, hat Dr. Hoffmann alle möglichen Mittel eingesetzt. Wie weit sein Nachfolger die gleiche Politik weiter führt, ist nicht genau zu sagen. Dr. Vogelpohl beantwortet ja keine Briefe.

Wieviel Wahrheit muss es sein, damit ich mein Recht bekomme?


Wieviel Wahrheit muss es sein, damit ich mein Recht bekomme?

Nach 10 Jahren, Hinhalten, Rechtsverbiegen, Falschaussagen und Verunglimpfung bleibt mir nur noch der Weg zu den Gerichten. Wir werden jetzt klagen.
Auf Anstand und Ehrlichkeit muss ich nicht hoffen, der ist im Umgang mit mir in Bad Bellingen verloren gegangen. Meine Wahrheiten sind beweisbar, und trotz alledem die Hoffnung auf Gerechtigkeit gebe ich nicht auf. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Menschen so bösartig sein können.
Der Anfang:
Bürgermeister Stotz und die damaligen Gemeinderäte (Frau Morath, Herr Schilling, Herr Gerspacher, Herr Senft, Herr Weisenseel, Herr Kallmann und Herr Nunninger wollten mit Golf die sinkenden Übernachtungszahlen in Bad Bellingen aufhübschen.
Man plante einen Golfplatz und ein 5-Sterne Hotel. Diese Planung dauerten sieben Jahre. Aus dem Hotel wurden mit Zustimmung der Gemeinderäte 7 Häuser mit Apartments zum Wohnen.
Dann wurde Dr. Hoffmann Bürgermeister. In seinem Wahlkampf versprach er: „Es wird Zeit den Tourismus als Hauptlebensader zu beleben“. „Hier kann mehr gehen als bisher“.
Mit viel Ehrgeiz bauten wir die 4x18 Loch Golfplätze fertig und betreiben das Golfresort. Als gewählter Bürgermeister stellte sich Dr. Hoffmann in den Kreistag  in Lörrach und teilte den Kreistagsabgeordneten mit: „Golf ist nicht kriegsentscheidend für Bad Bellingen“.
Im August 2008 schrieb der Städteplaner Dr. Ing. Bernd Fahle dem Bürgermeister Dr. Hoffmann: Ziel der Planung ist die Realisierung eines Golfhotels. Die Entwicklung des Grundstücks kommt damit zur ursprünglichen und ausschließlichen Konzeption eines Golfhotels zurück. Das Projekt Ferienhaussiedlung wurde komplett aufgegeben.
Von da ab blockierte Dr. Hoffmann alles was im Zusammenhang mit der Sonderfläche Golfhotel B 15 zusammenhing. Mit Unwahrheiten beeinflusste er die Entscheidungen der Ratsmitglieder.

Golf sollte Übernachtungen bringen
1.) 
Bürgermeister Stotz und die Gemeinderäte wollten in den 90er Jahren mit Golf die sinkenden Übernachtungszahlen im Kurort Bad Bellingen aufhübschen. Man plante einen Golfplatz und ein 5 Sterne Hotel auf dem Grundstück B14.
Den Golfplatz habe ich gebaut. Es wurde Golf für Jedermann. Ein zweiter Golfplatz wurde in kürzester Zeit genehmigt. Die Idee des Gemeinderates und Bürgermeisters mit Golf den Tourismus anzukurbeln habe ich übernommen und mehrere Golfplätze für ein großes Golfresort geplant. Es ist klar, ohne großes Spielangebot kommen keine Touristen. Bürgermeister Kubjuweit verkaufte mir mit Zustimmung der Gemeinderäte das Sondergrundstück Golfhotel B15 und versprach mir einen Bebauungsplan für das Hotel. In den nächsten Jahren bauten wir vier Golfplätze, zwei Kurzplätze, zwei Clubhäuser und renovierten den Hebelhof auf 4 Sterne. Dazu bauten wir 48 Appartements mit der Bauauflage „nur für wechselnden Personenkreis“ und betreiben diese im Mietpool mit dem Hotel. Es gibt kein „Wohnen“ im Hebelhof.
Alle wichtigen Entscheider in der Region befürworten unsere Aktivitäten. Regierungspräsident Herr Unger von Sternberg schrieb mir persönlich: „ die Unterstützung aller beteiligten Behörden zu haben, um im Grünzug ein Golfhotel zu ermöglichen.
Landrat Schneider schrieb mir die Genehmigung erteilt der Landkreis und die Gemeinde. Landrätin Frau Dammann: „die Weiterentwicklung des Tourismusangebotes ist Herzenssache, die Gemeinde kann einen Bebauungsplan im Einklang mit dem Flächennutzungsplan aufstellen. Dann würde ein Hotel auf diesem Gelände realisierbar sein.
Bürgermeister Kurbjuweit bestätigt, „dass wir als Beauftragte der Gemeinde dem Unternehmen Heinz Wolters beim Kauf des Sondergrundstückes B15 ein Bebauungsplan für ein Golfhotel  auf der Fläche B15 zugesagt haben“.
Diese Entscheidung dazu ist in den Protokollen der Gemeinderatssitzungen nachzulesen. Der Vorsitzende des Regionalverbandes, Herr Hoffmann-Bohnert, bestätigte dem Verwaltungsfachanwalt Alexander Simon, auf der Sonderfläche B15 kann ein Hotel gebaut werden.
Für Dr. Hoffmann hatten diese Aussagen keine Gültigkeit. Anfänglich bezog er sich bei seinen Absagen auf unsere Anträge auf den Grünzug, in dem nicht gebaut werden darf, obwohl in den Jahren der Entwicklungen des Resorts der Grünzug fünfmal für Bauten des Golfstandortes durchbrochen wurde.
Dr. Hoffmann machte sich seine eigenen Gesetze.

                  Beschimpfungen waren seine Taktik
2.)
Der Bürgermeister vergriff sich häufig im Ton und griff in die Asi-Kiste. Ich bin der Meinung, Dr. Hoffmann machte das mit Absicht, billig aber wirksam. Durch die Diffamierung meiner Person als Bürger/Gewerbetreibender und Antragssteller für einen Bebauungsplan für ein Hotel, versuchte Dr. Hoffmann mich als Antragssteller in ein schlechtes Licht zu rücken. In der Berichterstattung der hiesigen Presse  sind die Hoffmann-Beschimpfungen nachzulesen.
Noch pointierter sind die Aussagen des Verwaltungschefs im Beisein von Gemeindeangestellten.  Im Statement des Tourismus-Direktors Peter Hallebach wird es gruselig: „der Betreiber will lediglich seinen Schnitt machen, er glaube nicht an einen Golfstandort Bad Bellingen, Wolters ist zu alt, Wolters kann kein Hotel.“ Bei der Gemeinderatssitzung konnte man in der Presse nach lesen, Bürgermeister Hoffmann ließ durchblicken, dass es ein generelles Vertrauensproblem gebe. Wolters wollte etwas anderes bauen, als das, was dort eventuell möglich wäre. Das Finanzierungsmodell macht es deutlich, dass es sich um kein Hotelbetrieb handelt. Die eingereichten Pläne zum Antrag zeigen kein Hotel, und damit wurde mein Antrag auf einen Bebauungsplan für ein Hotel abeglehnt.
Bürgermeister Hoffmann stellte mich als Lügner hin. Wer gelogen hat, ist mittlerweile beweisfähig. Deswegen klage ich jetzt.




Es gibt einen gültigen Regionalplan
3.)
Auf Anfrage für einen Bebauungsplan für ein Golfhotel antwortete Dr. Hoffmann als Bürgermeister anfänglich: „bringen Sie ein Projekt, Pläne und einen Investor.“
Wir unternahmen weitere Anstrengungen für den Aufbau des Resorts und bauten die 48 Hebelhof-Appartements und bewiesen damit, dass diese Forderung, „bringen Sie ein Projekt, Pläne und einen Investor“, für uns umsetzbar ist.
Seit 2015 lehnte der Verwaltungschef und Bürgermeister unsere Anträge auf einen Bebauungsplan für ein Golfhotel mit dem Satz ab: „ Der Gemeinderat wird keinen neuen Bebauungsplan aufstellen, bevor nicht der neue Regionalplan aufgestellt ist.“
Zu Erfüllungsgehilfen degradierte Dr. Hoffmann die Gemeinderäte zur Lächerlichkeit, als er alle Ratsmitglieder eine Erklärung unterschreiben lies: „ Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung folgenden Beschluss hinsichtlich Ihres Bauvorhabens gefasst. Der Gemeinderat wird keinen Bebauungsplan aufstellen, bevor nicht der neue Regionalplan gefertigt ist. Der Beschluss erging einstimmig. Um Missverständnissen vorzubeugen, erklären wir hiermit nochmal, dass wir keinen Bebauungsplan aufstellen werden, weder für ein Hotel noch für Appartements für die im F.N.P als B15 bezeichnete Fläche, bevor ein neuer Regionalplan gefertigt ist.
Da sind die Pferde mit dem Bürgermeister durchgegangen. Eine Einbindung der Gemeinderäte, die er in seine Machenschaften mit vereinnahmte. 
Der Vorsitzende des Regionalverbundes Herr Hoffmann-Bohnert sagte  in einem Gespräch am 11.09.2015 mit meinem Anwalt, dem Verwaltungsfachanwalt Herr Alexander Simon: „man habe seinerzeit ausdrücklich zugestimmt, dass in dem regionalen Grünzug auch bauliche Anlagen für Freizeitnutzung zulässig seien.
Dies bedeutet, dass auch nach dem derzeitigen Regionalplan im dortigen Bereich eine Hotelnutzung uneingeschränkt zulässig sei, sobald die Gemeinde einen entsprechenden Bebauungsplan beschlossen habe. Herr Hoffmann-Bohnert erklärte: „Eine Wohnungsnutzung sei auf der Basis des derzeitig geltenden Regionalplanes sicher nicht zu realisieren.“ „Dem Wunsch der Gemeinde würde er sich mit Nachdruck widersetzen.“ „Die Möglichkeit einer Wohnnutzung geht nur mit einem geänderten Regionalplan.“ „Hinzu kommt, das die Änderung des Regionalplanes einen entsprechenden Antrag der Gemeinde Bad Bellingen voraus setze.“ Dr. Hoffmann behauptete gegenüber Herrn Alexander Simon, dass ein entsprechender Antrag der Gemeinde gestellt worden sei.
Dr. Hoffmann verstrickte sich in seinem Lügengewirr. Klare Aussage vom Verbandsvorsitzenden war: „Das in dem regionalen Grünzug im derzeitigem Regionalplan im dortigem Bereich eine Hotelnutzung uneingeschränkt zulässig sein.“ Der Vorsitzende des Regionalverbands Herr Hoffmann Bohnert zeigte sich verwundert gegenüber meinem Anwalt des Verwaltungsfachanwalt Alexander Simon im August 2015 und führte aus: „die Gemeinde Bad Bellingen hat bisher keinen Antrag auf einen neuen Bebauungsplan gestellt.“ Also lügt einer.
Weiter bestätigt Herr Hoffmann-Bohnert, einer Änderung des Regionalplans in Hinsicht auf Wohnnutzung wird vom Regionalverband widersprochen.
Aus meiner Sicht hat Dr. Hoffmann die Argumente vertauscht um seiner Blockade gegen das Golfhotel Gewicht zu verleihen. Der damalige Gemeinderat und Bürgermeister Kurpjuweit hatten dem Investor bei Kauf des Grundstücks einen Bebauungsplan zugesagt.

Bürgermeister Hoffmann hat dem Gemeinderat hinsichtlich des Regionalplans die Unwahrheit gesagt und damit die neue Ablehnung des Antrags herbeigeführt. Durch die Behauptung, dasss das Projekt im Teileigentum „kein Hotel“ sei, sondern irgendetwas anderes, was nicht genehmigungsfähig sei, wurde der Gemeinderat weiter belogen, der daraufhin gegen den Wolters – Antrag entschied. Jeder Verwaltungsfachmann weiß, ein Gemeinderat ist aber nach herrschender Rechtsprechung an die Entscheidung seiner Altforderer gebunden. Damit ist die weitere Beharrung auf eine Verweigerung wegen der früheren Zusage der Bebauung rechtswidrig. Die Gemeinde ist schadensersatzpflichtig. Wesentliche Grundlage dazu ist, dass ein Investor einen finanziellen Ausgleich dafür erhält, wenn sein Vertrauen in die Umsetzung der Planung durch die Gemeinde enttäuscht wird.
Wir werden kurzfristig eine Schadenersatzklage einreichen.
Das Statement vom Tourismus Direktor
4.)
„Die Beeinflussung der Ratsmitglieder bei der Gemeinderatsitzung am 22.02.2016 war so rechtsbeugend, dass Dr. Hoffmann anwaltlich mit Fristsetzung aufgefordert wurde, den Beschluss der in der Gemeinderatsitzung von den Räten beschlossen wurde, aufzuheben. Damit war die Gemeinde schon bei Klage schadensersatzpflichtig.
Schriftlich erklärte Dr. Hoffmann sich bereit, den Beschluss vom 22.02.2016 aufzuheben und mir einen neuen Termin in einer Gemeinderatssitzung einzuräumen, in dem über meinen Antrag neu entscheiden wird. Wenn wir das neue Terminangebot akzeptieren, gilt der Gemeinderatssbeschluss vom 22.02.2016 als aufgehoben. Wir haben nach einer Bedenkzeit eingewilligt. Zwischenzeitlich bekam Bad Bellingen mit Peter Hallebach einen neuen Tourismusdirektor, der einiges auf den Weg brachte.
Über seine Zeit als Tourismusdirektor in Bad Bellingen hat Herr Hallebach ein Statement verfasst und es mir zur Verfügung gestellt.
Mit seinen eigenen Worten ist ein Bericht verständlich zu lesen.

Peter Hallebach Statement (Original Abschrift)
4.a)
Ich bin von Bürgermeister Dr. Hoffmann eingestellt worden, mein Aufgabenbereich wurde schriftlich festgehalten. (Anlage I). Frau Räuber spielte bei meiner Einstellung keine Rolle, sie wurde lediglich informiert.

Um mich schnell in meine Aufgaben einzuarbeiten war eine der ersten Maßnahmen die Teilnahme an einem Symposium zum Thema: Hotelansiedlung in Deutschland in Frankfurt.
Das Ergebnis dieses Tourismus Immobilien Gipfel war eindeutig: Bad Bellingen hat keinerlei Chancen Investoren für die Ansiedlung eines oder gar mehrerer Hotels zu bekommen, denn Bad Bellingen liefert für einen möglichen Hotelinvestor kein einziges valides Argument, um hier zu investieren.


- Herr Lindner, bekannter Privathotelier seit Generationen, gab unumwunden zu, dass es keine Bank in Deutschland gibt die sich mit Ferienimmobilien befasst und alle ihm bekannten größeren Investitionen in Hotels ausschließlich über Teileigentum finanziert würden.
-   Auf dem Symposium wurde ferner vorgetragen, dass neue hochwertige Hotelprojekte um 4 ½ oder 5-Sterne-Bereich die bestehenden Hotelunternehmen im Ort sogar befüttert, keinesfalls aber kanibalisiert. Zusätzliche Steuereinnahmen, Arbeitsplätze und zusätzliche Umsätze im Einzelhandel, aber eben auch zusätzliche Übernachtungen in den bereits vorhandenen Unterkunftsbetrieben sind durch Studien nachgewiesen.

Herr Dr. Hoffmann sagte, im Gespräch im Beisein von u.a. Frau Räuber: „er glaube nicht an einen Golfstandort Bad Bellingen und er glaube auch nicht an Herrn Wolters als Betreiber, weil dieser lediglich an seinem Schnitt“ bei dem Verkauf der Immobilie interessiert sein, jedoch nicht an einem nachhaltigen und langfristigen Betrieb derselben“. Es folgten die bekannten Argumente, von denen ich bis heute nicht begriffen habe, was dies mit der Baugenehmigung an sich zu tun hat: Aussagen Dr. Hoffmann:
- Wolters ist zu alt
- Wolters kann kein Hotel betreiben
- Die Erschließungskosten sind für Wolter zu hoch

Diese Argumente wurden gebetsmühlenartig wiederholt, auch bei  öffentlichen Veranstaltungen, wie z.B. der Weinnacht.

Dr. Hoffmann beauftragte mich, Gespräche mit Herrn Wolters zu führen mit dem Ziel, die Bedenken der Gemeinde vorzubringen und letztendlich möglicherweise weg zu verhandeln, damit gebaut werden kann. Sollte dieser Status erreicht werden, würde er als Bürgermeister den Gemeinderat derart beeinflussen, damit dieser dann dem Bauantrag zustimmen. Hoffmann sagte selbst, dass sein Argument mit dem Regionalplan sei in der Tat nicht haltbar sei, weil eben nur vorgeschoben und somit rechtlich schwer aufrecht zu halten ist. Er erwähnte, er sei hier mit der Landrätin auf einer abgestimmten Linie.

Im Rahmen dieser Gespräche kamen Wolters und ich zu einem abgewandelten Konzept, dass alle gängigen Argumente gegen das Projekt obsolet machte. Alle Bedenken des Bürgermeisters und somit auch des Gemeinderates, den Hoffmann immer als notweniges, aber ihm und seinen Auffassungen stets folgendes Anhängsel bezeichnete (es ist immer nur eine Frage der Darstellung im Gemeinderat, dann klappt es“) waren damit entkftet und erledigt – und das Bauvorhaben somit nunmehr genehmigungsfähig.

Im Vorfeld dieser Gespräche machte Herr Hoffmann mir gegenüber die Zusage, dass Wolters seinen Antrag im Dezember 2016 erneut stellen kann und bei der Gemeinderatsitzung würde der Antrag dann positiv beschieden. Nachdem es zu den Absprachen Wolters und mir kam, und Wolters auch andere integrative Maßnahmen lieferte“: Hecken auf  dem Römerweg auf  Stock schneiden, damit die Sicht für Wanderer wieder hergestellt wurde, aufwendige 8 Seiten Golfwerbung im Beherbergungs-Verzeichnis von Bad Bellingen und für alle Gastbetriebe eine 20% Greenfee-Reduzierung und die Zusage Gemeindeaktivitäten zu unterstützen, machte Dr. Hoffmann plötzlich einen Rückzieher, wie folgt. Nach diesem erarbeiteten Ergebnis mit Wolters untersagte Hoffmann mir daraufhin weiter mit Wolters zu reden; auch Frau Räuber, die ja lediglich informatorisch eingebunden war, legte mir diese nahe und ich verlor ein paar Wochen ster meinen Job. Ich sehe das heute, mit knapp einem Jahr Abstand, in der Tat so, dass ich für die Verweigerungshaltung von Dr. Hoffmann zu „gefährlich“ wurde, weil ich ja jeden Tag länger in Bad Bellingen verbleibend mit immer mehr Menschen und auch Rastmitgliedern in Kontakt kam, die mich alle immer dasselbe fragten: „Was halten Sie von Wolters, seinem Plan und den Auswirkungen für Bad Bellingen?“
Es bleibt mir heute nichts anderes übrig als das Vorgehen des Bürgermeisters gegen Wolters als eine rein persönliche Angelegenheit und persönlich Aversion zu sehen.
Die wirklichen Fachleute in Bad Bellingen, die Hoteliers, sind bis heute starke Befürworter des Wolters- Projekts, weil diese Gruppe alle die Argumente schon lange kennt, die ich für Bad Bellingen auf dem Symposium in Frankfurt erfahren habe.

Man kann hier – nicht zuletzt basierend auf meinen persönlichen Gesprächen mit Herr Dr. Hoffmann ganz klar von Lenkung“ gegen Realisierung des Wolters Golfhotel- Projektes sprechen.

Bei neutraler Betrachtung von außen und zusätzlich mit dem zeitlichen Abstand, über den ich nunmehr verfüge, handelt es sich hier um eine ganz klare persönliche Retoure, alle Fakten ignorierend, von Bürgermeister Dr. Hoffmann gegenüber Herrn Wolter; schlimm ist, dass er seinen Plan mit Hilfe von Auslassungen und Halb- sowie Fehlinformationen gegenüber des Gemeinrates umsetzt unverantwortlich für den Tourismusstandort Bad Bellingen und ein Drama für Wolters persönlich, der diese Hotel dringend aus Gründen des Gesamtkonzeptes und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit benötigt.“
Statement von Peter Hallebach, bis Weihnachten 2017 Tourismusdirektor in Bad Bellingen war.
Diese Aussagen bringen Licht in die Abläufe. Das ist Monopoly – Spielen mit übelster Nachrede.


















Monopoly im Markgräflerland
5.)
Seit Jahren ist der Hoffmann-Plan endlich zu erkennen. Bei der Gemeinderatssitzung am 20.03.2017 begründet Herr Gerspacher, langjähriges Mitglied im Gemeinderat, seine „Ja“ Entscheidung für den Antrag des Golfhotel: „Das Hotel sei nun schon 20 Jahre ein Thema im Gemeinderat. Es ist Zeit das Projekt in Angriff zu nehmen, da zudem für ein hochwertiges Hotel auf dem Gemeindeeigenen Gelände bei Thermalbad bisher kein Investor gefunden wurde.“ Mit dem blockieren des Golfhotels versucht Dr. Hoffmann sein Hoteldenkmal zu protegieren. Auf Kosten des Drei Thermen Golfresorts will Dr. Hoffmann seine Idee durchboxen. Zwei Stunden nach der Gerspacher Begründung bei der Gemeinderatssitzung, also um 22 Uhr meldet sich Dr. Hoffmann in der Redaktion und erklärt den Sinn des Abstimmungsverhaltens mit den Worten: „die Pläne für ein Golfhotel im Bamlach sind vom Tisch, nachdem der Gemeinderat am Montag die Absage erteilt hat.“ Das Konzept für die Vier Sterne Anlage schräg gegenüber dem Clubhaus sei nicht ausgereift, sagte der Bürgermeister Hoffmann am Redaktionstelefon.
Im nachfolgenden Satz sagte Hoffmann der Redakteurin: „Wir brauchen ein Hotel für Bad Bellingen und er sei im Gespräch mit potenziellen Investoren.“ (Das erwies sich bis heute als leere Aussage.)
In einem anderen Pressegespräch eröffnete der Bürgermeister: „Wir brauchen ein Hotel für höchste Ansprüche, also ein vier Sterne Hotel mit direktem Zugang zur Therme. Konferenzräumlichkeiten könnte man im Kurhaus zur Verfügung stellen. In einem 125 Zimmer – vier Sterne Hotel, dass direkt an die Therme angrenzt, könnten vermehrt Gruppenreisende aufgenommen werden.
Für die Beherbergungsbetriebe im Ort vertritt Dr. Hoffmann die These, Konkurrenz belebt das Geschäft. „Wenn Aldi da ist, gesellt sich Lidl dazu.“ Weiter zu lesen ist: „Ein weiteres Hotel wurde aus Sicht Hoffmanns zudem den Marketingaufwand der Bäder und Kurverwaltung rentabler machen.
Monopoly in Bad Bellingen und der Bürgermeister Hoffmann ist der Spieler.
Dr. Hoffmann ist endlich nicht mehr in Bad Bellingen, glaubten wir. Man berichtet Hoffmann ist noch oft im Rathaus anzutreffen. Zu erkennen ist das auch an dem Verhalten der handelnden Personen. Nur mit dem Unterschied zur Hoffmannzeit, es werden keine Briefe beantwortet, Anträge werden nicht behandelt.
Den Anspruch Tourismus zu unterstützen erfüllt man sich im Rathaus und es ist nach einem halben Jahr ein Gutachten in Auftrag gegeben worden.
Dr. Vogelpohl, der neue Bürgermeister von Bad Bellingen, möchte sich auf das konzentrieren, was wir auch umsetzen können.
Herr Morath vom Tourismus und Regionalberatungsunternehmen erklärte dem Gemeinderat Handlungsfelder und Schwerpunkte, erstes Handlungsfeld ist die Situation der Beherbergung und Gastronomie. Ein vier Sterne Hotel im Ort führe natürlich auch zur Verunsicherung bei bestehenden Betreibern, stellte Herr Morath fest. Es sei einerseits auch notwendig die bestehenden Betriebe mit der Frage ihrer Leistungsfähigkeit zu konfrontieren.“ Es braucht Impulse von außen um auch mit kleinen Investitionen die Betriebe wieder an den Markt zu bringen.
Diese Aussagen zeigen die Blindheit auf dem Auge Golf im Rathaus. Das Drei Thermen Golfresort besteht aus vier 18 Loch Golfplätzen, die jährlich 160.000 Abschlagszeiten haben die offen für Touristen sind.
Mit dem „bbb Verein“ und dessen Mitgliedern hat das Resort Greenfee -Rabatte vereinbart. Mit dem resorteigenen Vier – Sterne - Golfhotel werden in Bad Bellingen ca.15.00 Übernachtungen gebucht. Für das geplante Premium Golf- und Tagungshotel werden 20 - 25.000 Übernachtungen begutachtet. Dr. Vogelpohl will sich auf das Bestehende konzentrieren. Auch wenn der Doktor der Politikwissenschaften sich noch nicht lange im Amt befindet, müsste es beim Bürgermeister angekommen sein, dass es in Bad Bellingen ein Golfresort mit dem größten Spielangebot in Baden Württemberg gibt. Hallo Herr Dr. Vogelpohl diese vier Golfplätze gibt es schon. Eine Golfplatz Klassifizierung haben wir in diesem Jahr vornehmen lassen. Die Plätze in Bad Bellingen wurden mit 4 Sternen ausgezeichnet. Zur Weiterentwicklung des Golfstandortes brauchen wir ein Premiumhotel mit großem Wellnessangebot, nicht an der Autobahn und an Zuggleisen, nein, direkt neben dem Golfclubbhaus, angrenzend direkt neben dem 18. Loch des Quellenhof Golfplatzes. Das 16.000 m² große Grundstück hat die Gemeinde mir 2004 verkauft. Konzept, Architekturpläne und laut Gutachter eine nicht unübliche Finanzierung ist von uns auf den Weg gebracht worden.
Einer Ahnung kann nicht widersprochen werden.
Der Geist von Dr. Hoffmann schwebt leider immer noch durch das Rathaus von Bad Bellingen. Man lässt sich beeinflussen.