Samstag, 13. Mai 2017

Warum gibt es noch keine „Marke Markgräflerland“?

Warum gibt es noch keine „Marke Markgräflerland“?

Die Fragestellung ist wieso ist es bisher nicht zur Installierung der „Marke Markgräflerland“ gekommen?
Seit 10 Jahren glaubt man zu wissen, dass man mit einer „Marke Markgräflerland“ die Übernachtungszahlen steigern könnte.
Meine Gegenfrage, wieso macht denn keiner etwas, wird mit einem Achselzucken beantwortet. Im Hochschwarzwald hat man gemacht und die Übernachtungszahlen um 30 % steigern können.

Spätestens seit in Bad Bellingen aufgrund zurückgehender Übernachtungszahlen Besitzer von Beherbergungsbetrieben mit Genehmigung ihre Häuser in Wohnungen umfirmieren wollen muss doch jedem klar sein, dass die Zeit zum Handeln jetzt gekommen ist.
Wenn man mit dem Konzept „Marke Markräflerland“ eine 30 %-ige Steigerung der Übernachtungen in Bad Bellingen erreichen würde hieße das 100.000 mehr Übernachtungen im Ort.
Für das ganze Markgräflerland würde das mehr als 2 Mio. € zusätzliche Übernachtung ausmachen.
In Hinsicht dieser Zahlen muss noch mal gefragt werden, wieso macht denn keiner etwas?
Prof. Dr. Weislämle begann seinen Vortag bei der Veranstaltung am 24.05.2017 (mit ca. 20 Zuhörern): „Wir brauchen den Tourismus und die privaten Partner sollten eingebunden werden.“
Private Partner sind alle die Betriebe, die Tourismuseinnahmen generieren. Damit sind wir gefordert.
Von der politischen Seite reagiert man mit Zurückhaltung, also müssen wir, die privaten Partner, die „Anschiebeleistung“ bringen.
Ich verschicke 500 Einladungen an alle „privaten Partner“, die mit Tourismus Einnahmen generieren. Stelle Räumlichkeiten zur Verfügung und betreibe Das Forum: buerger-bad-bellingen.blogspot.de, in dem jeder Betroffene seine Meinung einbringen kann.
Mit einer Versammlung der „privaten Partner“ bei der ein Arbeitskreis installiert werden soll fangen wir an.
Abzuklären wäre dann als erstes was soll die „Marke Markgräflerland ausmachen und beinhalten? Das müsste mit Fachleuten beraten werden.
Die Teilnahme von Prof. Dr. Valentin Weislämle an der Veranstaltung am 03.07.2017 im Hotel Hebelhof und die Bereitschaft mit uns „privaten Partnern“ zu diskutieren ist ein erster Schritt, ein Konzept für die „Marke Markgräflerland“ den politischen Entscheidern vorzulegen. Für mich scheint es ein gangbarer Weg zu sein.
Wir „privaten Partner“ sollten uns einbringen.