Bei objektiver Betrachtung ist keine Region in ganz Deutschland so prädestiniert für den Tourismus wie das Markgräflerland, ausgenommen Berlin. Die Hauptstadt ist ein exzellentes Lernbeispiel wie man Tourismus-Interesse weckt. Seit der Wende und Umsiedlung der Regierung haben die „Berlin-Entscheider“ es geschafft aus einer platten Landschaft mit großen Publikumsveranstaltungen und dazu unzähligen Sehenswürdigkeiten die gebaut wurden und noch werden und mit dem Slogan „Berlin ist eine Reise wert“ den Tourismus in Berlin hoffähig zu machen.
Die „Marke Ostsee“ und der Hochschwarzwald zeigen seit einigen Jahren was man mit gezielter überregionaler Werbung erreichen kann.
Eine großflächige alles einschließende Marke Markgräflerland wäre ein Jobmotor für viele Unternehmen in der Region und es würde eine Gewinnsteigerung für Alle bedeuten.
Wie konnten die Entscheider der Region dieses ökonomische Feld bisher brach liegen lassen.
Schon alleine in Hinsicht von der Abhängigkeit zu dem „Arbeitgeber Baselland“. Man sollte sich doch mal ausmalen was passiert wenn die Schweizer den Franken um 25 Prozent abwerten. Oder aber in einem Bürgerentscheid beschließen, dass kein Ausländer, der nicht im Land wohnt und alle seine Abgaben in der Schweiz bezahlt, mehr eine Arbeitserlaubnis bekommt.
Wird nie passieren? Mit dieser Vorstellung sollte man vorsichtig sein.
Hat jemand sich vorstellen können, dass man mit 50,00€ nach London fliegen oder für 10,00€ eine Jeans kaufen kann?
Vor 30 Jahren musste man 20.000,00€ auf den Tisch legen wenn man in einem Golfclub Mitglied werden wollte. Heutzutage kann jeder für 150€ Fern-Mitglied in 100 verschiedenen Golfclubs mit DGV-Ausweis werden. Es gibt genug Beispiele, die ein „sag niemals nie“ begründen. Es sind Beispiele dafür wie wichtig es ist, den Tourismus in der Region mit der Marke „Markgräflerland“ anzukurbeln, um einen wirtschaftliche Unabhängigkeit sicher zu stellen.
In dem Blog: Bürger von Bad Bellingen können Sie weitere Berichte nachlesen.