Wieviel Wahrheit muss es sein, damit ich
mein Recht bekomme?
Nach 10
Jahren, Hinhalten, Rechtsverbiegen, Falschaussagen und Verunglimpfung bleibt
mir nur noch der Weg zu den Gerichten. Wir werden jetzt klagen.
Auf Anstand
und Ehrlichkeit muss ich nicht hoffen, der ist im Umgang mit mir in Bad
Bellingen verloren gegangen. Meine Wahrheiten sind beweisbar, und trotz alledem
die Hoffnung auf Gerechtigkeit gebe ich nicht auf. Ich kann mir einfach nicht
vorstellen, dass Menschen so bösartig sein können.
Der Anfang:
Bürgermeister
Stotz und die damaligen Gemeinderäte (Frau Morath, Herr Schilling, Herr
Gerspacher, Herr Senft, Herr Weisenseel, Herr Kallmann und Herr Nunninger
wollten mit Golf die sinkenden Übernachtungszahlen in Bad Bellingen
aufhübschen.
Man plante
einen Golfplatz und ein 5-Sterne Hotel. Diese Planung dauerten sieben Jahre.
Aus dem Hotel wurden mit Zustimmung der Gemeinderäte 7 Häuser mit Apartments
zum Wohnen.
Dann wurde Dr. Hoffmann Bürgermeister. In seinem Wahlkampf
versprach er: „Es wird Zeit den Tourismus als Hauptlebensader zu beleben“.
„Hier kann mehr gehen als bisher“.
Mit viel Ehrgeiz bauten wir die 4x18 Loch Golfplätze fertig
und betreiben das Golfresort. Als gewählter Bürgermeister stellte sich Dr.
Hoffmann in den Kreistag in Lörrach und
teilte den Kreistagsabgeordneten mit: „Golf ist nicht kriegsentscheidend für
Bad Bellingen“.
Im August 2008 schrieb der Städteplaner Dr. Ing. Bernd Fahle
dem Bürgermeister Dr. Hoffmann: Ziel der Planung ist die Realisierung eines
Golfhotels. Die Entwicklung des Grundstücks kommt damit zur ursprünglichen und
ausschließlichen Konzeption eines Golfhotels zurück. Das Projekt
Ferienhaussiedlung wurde komplett aufgegeben.
Von da ab blockierte Dr. Hoffmann alles was im Zusammenhang
mit der Sonderfläche Golfhotel B 15 zusammenhing. Mit Unwahrheiten beeinflusste
er die Entscheidungen der Ratsmitglieder.
Golf sollte
Übernachtungen bringen
1.)
Bürgermeister
Stotz und die Gemeinderäte wollten in den 90er Jahren mit Golf die sinkenden
Übernachtungszahlen im Kurort Bad Bellingen aufhübschen. Man plante einen
Golfplatz und ein 5 Sterne Hotel auf dem Grundstück B14.
Den
Golfplatz habe ich gebaut. Es wurde Golf für Jedermann. Ein zweiter Golfplatz
wurde in kürzester Zeit genehmigt. Die Idee des Gemeinderates und
Bürgermeisters mit Golf den Tourismus anzukurbeln habe ich übernommen und
mehrere Golfplätze für ein großes Golfresort geplant. Es ist klar, ohne großes
Spielangebot kommen keine Touristen. Bürgermeister Kubjuweit verkaufte mir mit
Zustimmung der Gemeinderäte das Sondergrundstück Golfhotel B15 und versprach
mir einen Bebauungsplan für das Hotel. In den nächsten Jahren bauten wir vier
Golfplätze, zwei Kurzplätze, zwei Clubhäuser und renovierten den Hebelhof auf 4
Sterne. Dazu bauten wir 48 Appartements mit der Bauauflage „nur für wechselnden
Personenkreis“ und betreiben diese im Mietpool mit dem Hotel. Es gibt kein
„Wohnen“ im Hebelhof.
Alle wichtigen
Entscheider in der Region befürworten unsere Aktivitäten. Regierungspräsident
Herr Unger von Sternberg schrieb mir persönlich: „ die Unterstützung aller
beteiligten Behörden zu haben, um im Grünzug ein Golfhotel zu ermöglichen.
Landrat Schneider schrieb mir die
Genehmigung erteilt der Landkreis und die Gemeinde. Landrätin Frau Dammann:
„die Weiterentwicklung des Tourismusangebotes ist Herzenssache, die Gemeinde
kann einen Bebauungsplan im Einklang mit dem Flächennutzungsplan aufstellen.
Dann würde ein Hotel auf diesem Gelände realisierbar sein.
Bürgermeister Kurbjuweit bestätigt, „dass
wir als Beauftragte der Gemeinde dem Unternehmen Heinz Wolters beim Kauf des
Sondergrundstückes B15 ein Bebauungsplan für ein Golfhotel auf der Fläche B15 zugesagt haben“.
Diese Entscheidung dazu ist in den
Protokollen der Gemeinderatssitzungen nachzulesen. Der Vorsitzende des
Regionalverbandes, Herr Hoffmann-Bohnert, bestätigte dem
Verwaltungsfachanwalt Alexander Simon, auf der Sonderfläche B15 kann ein Hotel
gebaut werden.
Für Dr. Hoffmann hatten diese
Aussagen keine Gültigkeit. Anfänglich bezog er sich bei seinen Absagen auf
unsere Anträge auf den Grünzug, in dem nicht gebaut werden darf, obwohl in den
Jahren der Entwicklungen des Resorts der Grünzug fünfmal für Bauten des
Golfstandortes durchbrochen wurde.
Dr. Hoffmann machte sich seine
eigenen Gesetze.
Beschimpfungen
waren seine Taktik
2.)
Der Bürgermeister vergriff sich
häufig im Ton und griff in die Asi-Kiste. Ich bin der Meinung, Dr. Hoffmann
machte das mit Absicht, billig aber wirksam. Durch die Diffamierung meiner
Person als Bürger/Gewerbetreibender und Antragssteller für einen Bebauungsplan
für ein Hotel, versuchte Dr. Hoffmann mich als Antragssteller in ein schlechtes
Licht zu rücken. In der Berichterstattung der hiesigen Presse sind die
Hoffmann-Beschimpfungen nachzulesen.
Noch pointierter sind die Aussagen
des Verwaltungschefs im Beisein von Gemeindeangestellten. Im Statement des Tourismus-Direktors Peter
Hallebach wird es gruselig: „der Betreiber will lediglich seinen Schnitt
machen, er glaube nicht an einen Golfstandort Bad Bellingen, Wolters ist zu
alt, Wolters kann kein Hotel.“ Bei der Gemeinderatssitzung konnte man in der
Presse nach lesen, Bürgermeister Hoffmann ließ durchblicken, dass es ein
generelles Vertrauensproblem gebe. Wolters wollte etwas anderes bauen, als das,
was dort eventuell möglich wäre. Das Finanzierungsmodell macht es deutlich,
dass es sich um kein Hotelbetrieb handelt. Die eingereichten Pläne zum Antrag
zeigen kein Hotel, und damit wurde mein Antrag auf einen Bebauungsplan für ein
Hotel abeglehnt.
Bürgermeister Hoffmann stellte mich
als Lügner hin. Wer gelogen hat, ist mittlerweile beweisfähig. Deswegen klage
ich jetzt.
Es gibt einen gültigen Regionalplan
3.)
Auf Anfrage für einen Bebauungsplan
für ein Golfhotel antwortete Dr. Hoffmann als Bürgermeister anfänglich:
„bringen Sie ein Projekt, Pläne und einen Investor.“
Wir unternahmen weitere
Anstrengungen für den Aufbau des Resorts und bauten die 48
Hebelhof-Appartements und bewiesen damit, dass diese Forderung, „bringen Sie
ein Projekt, Pläne und einen Investor“, für uns umsetzbar ist.
Seit 2015 lehnte der Verwaltungschef
und Bürgermeister unsere Anträge auf einen Bebauungsplan für ein Golfhotel mit
dem Satz ab: „ Der Gemeinderat wird keinen neuen Bebauungsplan aufstellen,
bevor nicht der neue Regionalplan aufgestellt ist.“
Zu Erfüllungsgehilfen degradierte
Dr. Hoffmann die Gemeinderäte zur Lächerlichkeit, als er alle Ratsmitglieder
eine Erklärung unterschreiben lies: „ Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung
folgenden Beschluss hinsichtlich Ihres Bauvorhabens gefasst. Der Gemeinderat
wird keinen Bebauungsplan aufstellen, bevor nicht der neue Regionalplan
gefertigt ist. Der Beschluss erging einstimmig. Um Missverständnissen
vorzubeugen, erklären wir hiermit nochmal, dass wir keinen Bebauungsplan
aufstellen werden, weder für ein Hotel noch für Appartements für die im F.N.P
als B15 bezeichnete Fläche, bevor ein neuer Regionalplan gefertigt ist.
Da sind die Pferde mit dem
Bürgermeister durchgegangen. Eine Einbindung der Gemeinderäte, die er in seine
Machenschaften mit vereinnahmte.
Der Vorsitzende des
Regionalverbundes Herr Hoffmann-Bohnert sagte in einem Gespräch am
11.09.2015 mit meinem Anwalt, dem Verwaltungsfachanwalt Herr Alexander Simon:
„man habe seinerzeit ausdrücklich zugestimmt, dass in dem regionalen Grünzug
auch bauliche Anlagen für Freizeitnutzung zulässig seien.
Dies bedeutet, dass auch nach dem
derzeitigen Regionalplan im dortigen Bereich eine Hotelnutzung uneingeschränkt
zulässig sei, sobald die Gemeinde einen entsprechenden Bebauungsplan
beschlossen habe. Herr Hoffmann-Bohnert erklärte: „Eine Wohnungsnutzung sei auf
der Basis des derzeitig geltenden Regionalplanes sicher nicht zu realisieren.“
„Dem Wunsch der Gemeinde würde er sich mit Nachdruck widersetzen.“ „Die
Möglichkeit einer Wohnnutzung geht nur mit einem geänderten Regionalplan.“
„Hinzu kommt, das die Änderung des Regionalplanes einen entsprechenden Antrag
der Gemeinde Bad Bellingen voraus setze.“ Dr. Hoffmann behauptete gegenüber
Herrn Alexander Simon, dass ein entsprechender Antrag der Gemeinde gestellt
worden sei.
Dr. Hoffmann verstrickte sich in seinem
Lügengewirr. Klare Aussage vom Verbandsvorsitzenden war: „Das in dem regionalen
Grünzug im derzeitigem Regionalplan im dortigem Bereich eine Hotelnutzung
uneingeschränkt zulässig sein.“ Der Vorsitzende des Regionalverbands Herr
Hoffmann Bohnert zeigte sich verwundert gegenüber meinem Anwalt des
Verwaltungsfachanwalt Alexander Simon im August 2015 und führte aus: „die
Gemeinde Bad Bellingen hat bisher keinen Antrag auf einen neuen Bebauungsplan
gestellt.“ Also lügt einer.
Weiter bestätigt Herr Hoffmann-Bohnert,
einer Änderung des Regionalplans in Hinsicht auf Wohnnutzung wird vom
Regionalverband widersprochen.
Aus meiner Sicht hat Dr. Hoffmann
die Argumente vertauscht um seiner Blockade gegen das Golfhotel Gewicht zu
verleihen. Der damalige Gemeinderat und Bürgermeister Kurpjuweit hatten dem
Investor bei Kauf des Grundstücks einen Bebauungsplan zugesagt.
Bürgermeister Hoffmann hat dem
Gemeinderat hinsichtlich des Regionalplans die Unwahrheit gesagt und damit die
neue Ablehnung des Antrags herbeigeführt. Durch die Behauptung, dasss das
Projekt im Teileigentum „kein Hotel“ sei, sondern irgendetwas anderes, was
nicht genehmigungsfähig sei, wurde der Gemeinderat weiter belogen, der
daraufhin gegen den Wolters – Antrag entschied. Jeder Verwaltungsfachmann weiß,
ein Gemeinderat ist aber nach herrschender Rechtsprechung an die Entscheidung
seiner Altforderer gebunden. Damit ist die
weitere Beharrung auf eine Verweigerung wegen der früheren Zusage der Bebauung
rechtswidrig. Die Gemeinde ist schadensersatzpflichtig. Wesentliche Grundlage
dazu ist, dass ein Investor einen finanziellen Ausgleich dafür erhält, wenn
sein Vertrauen in die Umsetzung der Planung durch die Gemeinde enttäuscht wird.
Wir werden kurzfristig eine
Schadenersatzklage einreichen.
Das Statement vom Tourismus Direktor
4.)
„Die Beeinflussung der
Ratsmitglieder bei der Gemeinderatsitzung am 22.02.2016 war so rechtsbeugend,
dass Dr. Hoffmann anwaltlich mit Fristsetzung aufgefordert wurde, den Beschluss
der in der Gemeinderatsitzung von den Räten beschlossen wurde, aufzuheben.
Damit war die Gemeinde schon bei Klage schadensersatzpflichtig.
Schriftlich erklärte Dr. Hoffmann
sich bereit, den Beschluss vom 22.02.2016 aufzuheben und mir einen neuen Termin
in einer Gemeinderatssitzung einzuräumen, in dem über meinen Antrag neu
entscheiden wird. Wenn wir das neue Terminangebot akzeptieren, gilt der
Gemeinderatssbeschluss vom 22.02.2016 als aufgehoben. Wir haben nach einer
Bedenkzeit eingewilligt. Zwischenzeitlich bekam Bad Bellingen mit Peter
Hallebach einen neuen Tourismusdirektor, der einiges auf den Weg brachte.
Über seine Zeit als
Tourismusdirektor in Bad Bellingen hat Herr Hallebach ein Statement verfasst
und es mir zur Verfügung gestellt.
Mit seinen eigenen Worten ist ein
Bericht verständlich zu lesen.
Peter Hallebach Statement (Original Abschrift)
4.a)
Ich bin von Bürgermeister Dr.
Hoffmann eingestellt
worden, mein Aufgabenbereich
wurde schriftlich festgehalten. (Anlage I).
Frau
Räuber spielte bei meiner Einstellung keine Rolle, sie wurde lediglich informiert.
Um mich
schnell
in meine Aufgaben
einzuarbeiten war
eine der ersten Maßnahmen
die
Teilnahme an einem Symposium zum Thema: „Hotelansiedlung
in Deutschland“
in Frankfurt.
Das Ergebnis dieses Tourismus Immobilien Gipfel war eindeutig: Bad Bellingen hat
keinerlei Chancen Investoren für die Ansiedlung eines oder gar mehrerer Hotels
zu bekommen, denn Bad Bellingen liefert für einen möglichen
Hotelinvestor kein einziges valides
Argument, um hier zu investieren.
- Herr Lindner, bekannter Privathotelier seit Generationen,
gab
unumwunden zu, dass
es keine Bank in Deutschland gibt die sich mit
Ferienimmobilien befasst und alle ihm bekannten größeren Investitionen in Hotels ausschließlich
über
Teileigentum finanziert würden.
- Auf dem Symposium wurde ferner vorgetragen, dass neue hochwertige Hotelprojekte
um
4 ½ oder 5-Sterne-Bereich die
bestehenden
Hotelunternehmen im Ort sogar befüttert, keinesfalls aber kanibalisiert.
Zusätzliche Steuereinnahmen, Arbeitsplätze und zusätzliche Umsätze im
Einzelhandel, aber eben auch zusätzliche Übernachtungen in den bereits
vorhandenen Unterkunftsbetrieben sind durch Studien nachgewiesen.
Herr Dr. Hoffmann sagte, im
Gespräch im
Beisein von u.a. Frau Räuber: „er glaube nicht
an
einen Golfstandort Bad Bellingen und er glaube auch
nicht an Herrn Wolters
als
Betreiber, weil dieser lediglich „an seinem Schnitt“
bei dem Verkauf der Immobilie interessiert sein, jedoch nicht an einem nachhaltigen und langfristigen Betrieb derselben“.
Es folgten die bekannten Argumente, von denen ich bis
heute nicht begriffen habe, was dies mit der Baugenehmigung an sich zu tun hat: Aussagen Dr. Hoffmann:
- Wolters ist zu alt
- Wolters kann kein Hotel betreiben
- Die Erschließungskosten sind für Wolter zu hoch
Diese Argumente
wurden
gebetsmühlenartig
wiederholt, auch bei öffentlichen Veranstaltungen, wie z.B. der Weinnacht.
Dr.
Hoffmann beauftragte mich, Gespräche mit Herrn Wolters zu führen mit dem Ziel, die Bedenken der Gemeinde vorzubringen und letztendlich möglicherweise weg zu verhandeln,
damit
gebaut werden kann. Sollte dieser Status
erreicht
werden, würde er als Bürgermeister den Gemeinderat
derart beeinflussen,
damit dieser dann dem Bauantrag zustimmen.
Hoffmann sagte selbst, dass
sein Argument mit dem
Regionalplan sei in der Tat nicht haltbar sei,
weil
eben nur vorgeschoben und somit
rechtlich schwer aufrecht zu halten ist. Er erwähnte, er sei hier mit der Landrätin auf einer abgestimmten Linie.
Im Rahmen dieser Gespräche kamen Wolters
und
ich zu einem abgewandelten
Konzept, dass alle gängigen Argumente gegen das Projekt obsolet machte.
Alle
Bedenken des Bürgermeisters und somit auch des
Gemeinderates, den Hoffmann
immer als notweniges, aber ihm und seinen Auffassungen stets folgendes Anhängsel
bezeichnete („es ist immer nur eine Frage der Darstellung im
Gemeinderat, dann klappt
es“) waren damit entkräftet
und
erledigt – und das Bauvorhaben somit nunmehr genehmigungsfähig.
Im Vorfeld dieser Gespräche machte Herr Hoffmann mir gegenüber die Zusage, dass
Wolters
seinen Antrag im Dezember 2016 erneut stellen kann und bei der Gemeinderatsitzung würde der Antrag dann
positiv beschieden. Nachdem es zu den
Absprachen Wolters und mir kam,
und
Wolters auch
andere integrative Maßnahmen
„lieferte“: Hecken auf dem Römerweg auf
Stock schneiden,
damit die Sicht für Wanderer wieder hergestellt
wurde, aufwendige 8 Seiten Golfwerbung im Beherbergungs-Verzeichnis
von
Bad Bellingen und für alle Gastbetriebe
eine 20% Greenfee-Reduzierung und die Zusage Gemeindeaktivitäten zu unterstützen, machte
Dr. Hoffmann plötzlich einen Rückzieher,
wie folgt. Nach diesem erarbeiteten Ergebnis mit Wolters
untersagte Hoffmann mir daraufhin
weiter mit Wolters zu reden; auch Frau
Räuber, die ja lediglich informatorisch
eingebunden war,
legte mir diese nahe – und ich verlor
ein paar Wochen später meinen Job. Ich sehe das heute, mit knapp einem Jahr Abstand, in der Tat so, dass ich für die Verweigerungshaltung von Dr. Hoffmann zu „gefährlich“ wurde, weil ich ja
jeden Tag länger in Bad Bellingen
verbleibend mit immer mehr Menschen und auch Rastmitgliedern in Kontakt
kam, die mich alle immer dasselbe fragten: „Was halten Sie von Wolters, seinem Plan und den Auswirkungen für Bad Bellingen?“
Es bleibt mir heute
nichts anderes übrig als
das Vorgehen des Bürgermeisters gegen Wolters als eine rein persönliche Angelegenheit und persönlich Aversion zu sehen.
Die
wirklichen Fachleute in Bad Bellingen, die
Hoteliers, sind bis heute starke Befürworter des Wolters- Projekts, weil diese Gruppe
alle die Argumente schon lange kennt,
die
ich für Bad Bellingen auf dem Symposium in Frankfurt erfahren habe.
Man kann hier – nicht zuletzt basierend auf meinen persönlichen
Gesprächen mit Herr
Dr. Hoffmann – ganz klar von „Lenkung“ gegen Realisierung des
Wolters Golfhotel- Projektes sprechen.
Bei neutraler Betrachtung von außen und zusätzlich mit dem zeitlichen Abstand, über den ich nunmehr verfüge, handelt es
sich hier um
eine
ganz klare persönliche Retoure, alle
Fakten
ignorierend, von
Bürgermeister Dr. Hoffmann gegenüber Herrn Wolter; schlimm ist, dass er seinen „Plan“ mit Hilfe von Auslassungen und Halb- sowie Fehlinformationen gegenüber des Gemeinrates umsetzt – unverantwortlich für
den
Tourismusstandort Bad Bellingen und ein Drama für Wolters
persönlich,
der diese Hotel dringend aus
Gründen des Gesamtkonzeptes und Stärkung der
Wettbewerbsfähigkeit benötigt.“
Statement von Peter Hallebach, bis Weihnachten 2017
Tourismusdirektor in Bad Bellingen war.
Diese Aussagen bringen Licht in die Abläufe. Das ist
Monopoly – Spielen mit übelster Nachrede.
Monopoly im Markgräflerland
5.)
Seit Jahren ist der Hoffmann-Plan
endlich zu erkennen. Bei der Gemeinderatssitzung am 20.03.2017 begründet Herr
Gerspacher, langjähriges Mitglied im Gemeinderat, seine „Ja“ Entscheidung für
den Antrag des Golfhotel: „Das Hotel sei nun schon 20 Jahre ein Thema im
Gemeinderat. Es ist Zeit das Projekt in Angriff zu nehmen, da zudem für ein hochwertiges
Hotel auf dem Gemeindeeigenen Gelände bei Thermalbad bisher kein Investor
gefunden wurde.“ Mit dem blockieren des Golfhotels versucht Dr. Hoffmann sein
Hoteldenkmal zu protegieren. Auf Kosten des Drei Thermen Golfresorts will Dr.
Hoffmann seine Idee durchboxen. Zwei Stunden nach der Gerspacher Begründung bei
der Gemeinderatssitzung, also um 22 Uhr meldet sich Dr. Hoffmann in der
Redaktion und erklärt den Sinn des Abstimmungsverhaltens mit den Worten: „die
Pläne für ein Golfhotel im Bamlach sind vom Tisch, nachdem der Gemeinderat am
Montag die Absage erteilt hat.“ Das Konzept für die Vier Sterne Anlage schräg
gegenüber dem Clubhaus sei nicht ausgereift, sagte der Bürgermeister Hoffmann
am Redaktionstelefon.
Im nachfolgenden Satz sagte Hoffmann
der Redakteurin: „Wir brauchen ein Hotel für Bad Bellingen und er sei im
Gespräch mit potenziellen Investoren.“ (Das erwies sich bis heute als leere
Aussage.)
In einem anderen Pressegespräch
eröffnete der Bürgermeister: „Wir brauchen ein Hotel für höchste Ansprüche,
also ein vier Sterne Hotel mit direktem Zugang zur Therme.
Konferenzräumlichkeiten könnte man im Kurhaus zur Verfügung stellen. In einem
125 Zimmer – vier Sterne Hotel, dass direkt an die Therme angrenzt, könnten
vermehrt Gruppenreisende aufgenommen werden.
Für die Beherbergungsbetriebe im Ort
vertritt Dr. Hoffmann die These, Konkurrenz belebt das Geschäft. „Wenn Aldi da
ist, gesellt sich Lidl dazu.“ Weiter zu lesen ist: „Ein weiteres Hotel wurde
aus Sicht Hoffmanns zudem den Marketingaufwand der Bäder und Kurverwaltung
rentabler machen.
Monopoly in Bad Bellingen und der
Bürgermeister Hoffmann ist der Spieler.
Dr. Hoffmann ist endlich nicht mehr
in Bad Bellingen, glaubten wir. Man berichtet Hoffmann ist noch oft im Rathaus
anzutreffen. Zu erkennen ist das auch an dem Verhalten der handelnden Personen.
Nur mit dem Unterschied zur Hoffmannzeit, es werden keine Briefe beantwortet,
Anträge werden nicht behandelt.
Den Anspruch Tourismus zu
unterstützen erfüllt man sich im Rathaus und es ist nach einem halben Jahr ein
Gutachten in Auftrag gegeben worden.
Dr. Vogelpohl, der neue
Bürgermeister von Bad Bellingen, möchte sich auf das konzentrieren, was wir
auch umsetzen können.
Herr Morath vom Tourismus und
Regionalberatungsunternehmen erklärte dem Gemeinderat Handlungsfelder und
Schwerpunkte, erstes Handlungsfeld ist die Situation der Beherbergung und
Gastronomie. Ein vier Sterne Hotel im Ort führe natürlich auch zur Verunsicherung
bei bestehenden Betreibern, stellte Herr Morath fest. Es sei einerseits auch
notwendig die bestehenden Betriebe mit der Frage ihrer Leistungsfähigkeit zu
konfrontieren.“ Es braucht Impulse von außen um auch mit kleinen Investitionen
die Betriebe wieder an den Markt zu bringen.
Diese Aussagen zeigen die Blindheit
auf dem Auge Golf im Rathaus. Das Drei Thermen Golfresort besteht aus vier 18
Loch Golfplätzen, die jährlich 160.000 Abschlagszeiten haben die offen für
Touristen sind.
Mit dem „bbb Verein“ und dessen
Mitgliedern hat das Resort Greenfee -Rabatte vereinbart. Mit dem resorteigenen
Vier – Sterne - Golfhotel werden in Bad Bellingen
ca.15.00 Übernachtungen gebucht. Für das geplante Premium Golf- und
Tagungshotel werden 20 - 25.000 Übernachtungen begutachtet. Dr. Vogelpohl will
sich auf das Bestehende konzentrieren. Auch wenn der Doktor der
Politikwissenschaften sich noch nicht lange im Amt befindet, müsste es beim
Bürgermeister angekommen sein, dass es in Bad Bellingen ein Golfresort mit dem
größten Spielangebot in Baden Württemberg gibt. Hallo Herr Dr. Vogelpohl diese
vier Golfplätze gibt es schon. Eine Golfplatz Klassifizierung haben wir in
diesem Jahr vornehmen lassen. Die Plätze in Bad Bellingen wurden mit 4 Sternen
ausgezeichnet. Zur Weiterentwicklung des Golfstandortes brauchen wir ein
Premiumhotel mit großem Wellnessangebot, nicht an der Autobahn und an
Zuggleisen, nein, direkt neben dem Golfclubbhaus, angrenzend direkt neben dem
18. Loch des Quellenhof Golfplatzes. Das 16.000 m² große Grundstück hat die
Gemeinde mir 2004 verkauft. Konzept, Architekturpläne und laut Gutachter eine
nicht unübliche Finanzierung ist von uns auf den Weg gebracht worden.
Einer Ahnung kann nicht
widersprochen werden.
Der Geist von Dr. Hoffmann schwebt
leider immer noch durch das Rathaus von Bad Bellingen. Man lässt sich
beeinflussen.